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EM-Spielerinnen für Qualifikationsspiele berufen

21 Vizeeuropameisterinnen im Aufgebot für die WM-Qualifikation

Insgesamt 21 Spielerinnen, die noch vor gut drei Wochen im EM-Finale in Wembley standen, sind von Martina Voss-Tecklenburg (Wiki) ins Aufgebot für die zwei noch ausstehenden Spiele in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland berufen worden. Nur auf die am Fuß verletzte Marina Hegering (VfL Wolfsburg) und die aus privaten Gründen verhinderte Ann-Katrin Berger (FC Chelsea) muss die Bundestrainerin bei den Auswärtsbegegnungen in der Türkei am Samstag, 3. September (ab 14.45 Uhr MESZ), und Bulgarien am Dienstag, 6. September (ab 18.30 Uhr MESZ), verzichten. Weiterhin fehlen zudem Dzsenifer Marozsan (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss) und Melanie Leupolz (Schwangerschaft).

In den 24-köpfigen Kader sind dagegen Martina Tufekovic und Jana Feldkamp (beide TSG Hoffenheim) sowie Sjoeke Nüsken (Eintracht Frankfurt) berufen worden.

Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Die Wochen während der EM waren für uns alle intensiv, kräftezehrend, aber auch unglaublich beeindruckend. Die Akkus sind jetzt weitestgehend wieder aufgeladen, und nun wollen wir den Schwung aus der EM mit in die WM-Qualifikation nehmen. Wir haben das klare Ziel, mit zwei Siegen die Qualifikation abzuschließen und dabei überzeugende Leistungen auf den Platz zu bringen."

Die DFB-Auswahl führt die Qualifikationsgruppe H derzeit mit drei Punkten Vorsprung vor Serbien an. Nur der Tabellenerste qualifiziert sich direkt für die Weltmeisterschaft. Das WM-Turnier wird vom 20. Juli bis 20. August 2023 in Australien und Neuseeland ausgetragen. Erstmals nehmen 32 Nationen daran teil.

 

Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB)