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Gewittergüsse und Treibhausluft

Anfangs ist es noch meist sonnig und heiß. Nächste Woche werden Schauer und Gewittergüsse zahlreicher.

Der Sommer läuft erneut zur Hochform auf. Viel Sonne und Höchstwerte oft über 30 und regional sogar nochmals nahe 35 Grad lassen sich am besten im Schwimmbad oder am Badesee aushalten. Im Norden versprechen die Küsten etwas Erfrischung und nur im Osten ist vereinzelt auch ein Wärmegewitter mit von der Partie.

Die Luft ist meist trocken und daher recht gut zu ertragen, doch in den Ballungsräumen kühlt es nachts teils nicht unter 20 Grad ab. Dort ist die Hitzebelastung auch tagsüber größer als im Umland. In der kommenden Woche wird die Luft dann landesweit feuchter und somit immer drückender.

Die neue Woche startet im Osten noch vielfach sonnig und heiß. Sonst breiten sich von Südwesten her Schauer und Gewittergüsse aus, die lokal kräftig ausfallen. Dabei wird die Luft trotz etwas zurückgehenden Höchstwerten schwüler und somit deutlich unangenehmer. Auch in ländlichen Regionen kühlt es nachts nicht mehr so gut ab wie zuletzt.

Im weiteren Wochenverlauf nimmt die Neigung zu Schauern und Gewittern zu. Dabei sind regional auch größere Regenmengen möglich, doch erneut wird es nicht alle Orte treffen. So liegen Sonne und Wolken mit lokalen Unwettern mitunter dicht beieinander. Nach jetzigem Stand steigen die Chancen auf flächendeckenden Regen zwar an, doch sollte man dieses Szenario noch mit Vorsicht genießen.

 

Pollenflugvorhersage für Deutschland

Regional viele Beifuß- und Ambrosiapollen

Der Beifußpollenflug erreicht im Norden und Nordosten seinen Höhepunkt. Im Rest des Landes fällt er meist mäßig aus.

Probleme machen auch die Ambrosiapollen. Regional werden bereits hohe Konzentrationen in der Luft registriert. Der Blütenstaub zählt zu den stärksten Allergieauslösern weltweit.

Der Pollenflug der Gräser ist wegen der anhaltenden Trockenheit dagegen schwach.

 

Text und Bild: WetterOnline