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Der Osterhase hat was vor

Viele Workshops sind geplant, unter anderem der dreitägige Workshop "Vom Kunstwerk zum Kinderbuch" (7.4. bis 9.4.) in dem sieben- bis zehnjährigen Kindern jeweils von 9 bis 16 Uhr in die Welt der Illustration abtauchen


Das LWL-Museum für Naturkunde bietet in den Osterferien vom 11.4. bis zum 18.4. zwei Feriennachmittage und zwei Werkstattnachmittage für Kinder ab acht Jahren an. Zu den Kursen können sich ab sofort jeweils 14 Jungen und Mädchen anmelden.

Die beiden Feriennachmittage "Willkommen im Eiszeitalter" und "Menschen im Eiszeitalter" finden in der Museumswerkstatt und in der Ausstellung "Vom Kommen und Gehen - Westfälische Artenvielfalt im Wandel" statt. "Willkommen im Eiszeitalter" heißt es, wenn Kinder am 15.4. um 11 Uhr im Museum erfahren, wie es dazu kam, dass sich das Klima immer wieder veränderte. "Menschen im Eiszeitalter" nennt sich das zweistündige Angebot, bei dem die Kinder am 16.4. um 11 Uhr den Menschen, die seit 300.000 Jahren in Westfalen leben, auf die Spur gehen.

Für Eltern und Großeltern sowie für ihre Kinder und Enkelkinder gibt es in den Ferien zudem zwei verschiedene Werkstattnachmittage (Pottwal, Ammoniten), die im Wesentlichen in der Museumswerkstatt durchgeführt werden. Dabei stehen Entdeckungen an den Exponaten sowie spielerische Aktionen und kreatives Gestalten in der Museumswerkstatt im Mittelpunkt. Beim dreistündigen "Werkstattnachmittag Pottwal" erfahren Kinder und Erwachsene am 11.4. um 14.30 Uhr, wie schwierig es war, einen Pottwal zu bergen und ihn später im LWL-Museum für Naturkunde zu präparieren. Beim dreistündigen "Werkstattnachmittag Ammoniten" können Kinder und Erwachsene am 18.4. um 14.30 Uhr an den Riesenammoniten erkennen, was von ihnen erhalten geblieben ist.

Eine telefonische Anmeldung zu den Ferien- sowie Werkstattnachmittagen wird unter Telefon 0251-591-6050 erbeten (Mo bis Fr 8.30 bis 12.30 Uhr & Mo-Do 14.00 bis 15.30 Uhr). Begrenzte Teilnehmerzahl: 14 Kinder bzw. Kinder und Erwachsene. Veranstaltungsort: LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster

Mehr Informationen unter https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de

LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur bietet in den Osterferien ein abwechslungsreiches Programm für Kinder an. Dazu gehören ein dreitägiger Workshop für sieben- bis zehnjährige Kinder, vier Tagesworkshops für Acht- bis Zwölfjährige sowie die regelmäßigen Wochenendworkshops für Kinder verschiedener Altersgruppen.

Der dreitägige Workshop "Vom Kunstwerk zum Kinderbuch" (7.4. bis 9.4.) ermöglicht es, den sieben- bis zehnjährigen Kindern jeweils von 9 bis 16 Uhr in die Welt der Illustration abzutauchen. Zunächst entdecken die Kinder Figuren und Orte auf den Gemälden im Museum und fantasieren, welche Geschichten dort passieren könnten. Zusätzlich dienen besondere Kinderbücher als Inspirationsquelle. Im Atelier entwickeln, entwerfen und erfinden sie dann gemeinsam mit der Illustratorin Anne Braune eigene Charaktere und kleine Geschichten. Die Kosten für den Workshop belaufen sich auf 35 Euro inkl. Materialien. Bei diesem und allen weiteren Workshops wird darum gebeten, den Kindern einen Mittagssnack einzupacken.

Das Museum bietet zudem vier weitere Tagesworkshops - jeweils von 10 bis 16 Uhr - für die Acht- bis Zwölfjährigen an. Die Kosten betragen pro Tag 15 Euro inkl. Materialien. Los geht es am Dienstag (14.4.) mit dem Workshop "Teamplayer". Zunächst lernen die Teilnehmer die befreundeten Künstler August Macke und Franz Marc näher kennen. In Anlehnung an das riesige Wandbild, das die Künstler gemeinsam schufen, arbeiten auch die Kinder im Anschluss in Teams auf großen Malflächen.

Wehrhaft und zu Pferde - so stellen sich viele Kinder Ritter vor. Im Workshop "Ritter und Drachentöter" (15.4.) überprüfen die Kinder nicht nur, wie bequem ein Kettenhemd ist, sondern entwickeln auch eine fantastische Geschichte als Schattentheater.

Im Workshop "Augenblick" (16.4.) streifen die Teilnehmerinnen durch die Geschichte des Porträts und untersuchen Köpfe in der Sammlung. Anschließend können die Kinder im Atelier ihre eigenen Gesichter aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Druck-Möglichkeiten abbilden.

Am Freitag (17.4.) entdecken die Kinder im Workshop "Tusche und Gänsekiel" eine besondere Art zu schreiben: mit Breitfeder und Tusche. In der mittelalterlichen Schreibwerkstatt haben die Kinder die Chance, ihre Anfangsbuchstaben auszuschmücken, um damit ein selbstgebundenes Heft zu gestalten.

Neben diesen speziellen Ferienkursen bietet das LWL-Museum regelmäßig Wochenendworkshops für Kinder an. Diese Workshops laden die Kinder auch in den Osterferien ein, Kunst zu erleben und selbst zu erschaffen. Der "MuKuKu-Klub" richtet sich an vier- bis siebenjährige Kinder und findet samstags von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Am ersten Samstag (4.4.) der Ferien dreht sich alles um "Warhol und das Auto", der Karsamstag (11.4.) steht unter dem Motto "Linienland" und am letzten Samstag (18.4.) der Ferien werden "Die fünf Sinne" der Kinder angesprochen. Die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro.

Der Workshop "Bildschöner Samstag", der samstags von 14 bis 16 Uhr stattfindet, lädt alle Sechs- bis Zehnjährigen zum Kunsterlebnis ein, die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro. Am 4.4. geht es in "Hoch gestapelt" um die Skulptur 'Opulent Ascension' von Sean Scully. Die Workshops "Alles Kohle" (11.4.) und "Stadt, Land, Fluss" (18.4.) beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Ausstellung von Karel Dierickx.

An den Sonntagen können sich von 10.15 bis 12.15 Uhr die zwei- bis fünfjährigen "Minimaler" gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln austoben. Der Teilnehmerbeitrag für "April, April" (5.4.), "Informel und Ei" (12.4.) und den "Tiertrubel" (19.4.) beläuft sich auf sieben Euro zuzüglich der Eintritte für die Erwachsenen.

Die Anmeldung für alle Workshops erfolgt über das Besucherbüro, Telefon 0251 5907 201, besucherbuero@lwl.org.

Titelfoto: Beim dreitägigen Workshop "Vom Kunstwerk zum Kinderbuch" entdecken Sieben- bis Zehnjährige spannende Figuren und Orte auf den Gemälden im Museum und fantasieren, welche Geschichten dort passieren könnten.
Foto: LWL/Neander