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Bei Quarantäne wird selbst die Luxuskabine klein

Deutsches Kreuzfahrtschiff mit 1200 Passagieren liegt wegen Virusverdachts fest


Ein deutsches Kreuzfahrtschiff mit rund 1200 Passagieren an Bord liegt wegen Verdachts auf das neuartige Coronavirus in einem norwegischen Hafen fest. Der Gesundheitszustand von zwei deutschen Gästen an Bord werde vorsorglich überprüft, teilte die Reederei Aida Cruises am Dienstag in Rostock mit. Die beiden Deutschen sollen vor rund einer Woche Kontakt mit einer Person gehabt haben, die mit dem Coronavirus infiziert ist. 

"Sie hatten keine Symptome und wirkten gesund", sagte der Arzt Teis Qvale, der die beiden Passagiere am Montag bei der Entnahme der Proben für den Test getroffen hatte, der Nachrichtenagentur AFP. Beide Passagiere wurden zunächst in ihrer Kabine unter Quarantäne gestellt. Die Testergebnisse sollen am Dienstagnachmittag vorliegen. Die Aida Aura hätte am Montag aus dem Hafen von Haugesund im Südwesten von Norwegen auslaufen sollen.

gt/cp

© Agence France-Presse