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Botanischer Garten lädt Kinder zu Ferienaktionen ein

Mehrere Workshops finden ab dem 28. Juni statt und eine Anmeldung ist erforderlich.

Der Botanische Garten der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster bietet in den Sommerferien verschiedene Workshops für Kinder an. Dabei kommen nicht nur junge Hobbyforscherinnen und -forscher auf ihre Kosten, sondern auch Bücherwürmer und Modebegeisterte. Die Kinder können sich mit Faserpflanzen beschäftigen, eine Imkerin bei ihrer Arbeit begleiten oder herausfinden, ob es die Zauberpflanzen aus den „Harry-Potter“-Romanen wirklich gibt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Materialkosten betragen jeweils drei Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter fuehrungen.botanischer.garten@wwu.de.

Im Workshop „Was summt und krabbelt auf der Blume?“ machen sich Kinder ab acht Jahren auf die Suche nach unterschiedlichen Blütenformen, die von vielen Insekten besucht werden. Mit der Imkerin Ruth Schimannek schauen die Teilnehmer in die „Bienenwohnung“, den Bienenstock. Der Workshop findet am 28. Juni sowie am 5. und 12. Juli jeweils von 10 bis 12.30 Uhr statt.

Unter dem Titel „Sehr anziehend. Was Faserpflanzen alles können“ beschäftigen sich Kinder im Alter von sechs bis 10 Jahren mit der Frage: „Woher kommt meine Kleidung?“ Sie lernen verschiedene Faserpflanzen, ihre Produkte und deren Herstellungsprozesse kennen. Nach der Bearbeitung von Brennnesselfasern stellen sie selbst ein Brennnesselband her. Der Workshop findet am 30. Juni von 10 bis 12.30 Uhr statt.

Am 7. Juli von 10 bis 12 Uhr geht es im Workshop „Magisch oder merkwürdig“ um die Frage, ob die Zauberpflanzen aus den „Harry-Potter“-Büchern tatsächlich existieren. Angehende Magier und Zauberfans im Alter von acht bis zwölf Jahren lösen gemeinsam das Geheimnis von Alraunen, Blutblasenschoten oder Teufelsschlingen.



WWU

Foto: Im Ferienworkshop „Was summt und krabbelt auf der Blume?“ halten Kinder ab acht Jahren Ausschau nach Honigbienen und entdecken, was diese von der Blüte mit in den Bienenstock nehmen / © Mirja Hentschel