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„herausragende Forschungsarbeit“

Die Akademie der Wissenschaften nimmt den Batterieforscher Martin Winter auf und honoriert damit seine „herausragende Forschungsarbeit“ im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung und Energiewandlung.

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat den Batterieforscher Prof. Dr. Martin Winter von der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster als neues Mitglied aufgenommen. Die Akademie honoriert damit seine „herausragende Forschungsarbeit“ im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung und Energiewandlung, insbesondere im Hinblick auf die Elektromobilität.

Martin Winter hält eine Professur für Materialwissenschaften, Energie und Elektrochemie am Institut für Physikalische Chemie. Er ist wissenschaftlicher Leiter des MEET Batterieforschungszentrums der WWU und Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts Münster des Forschungszentrums Jülich. Beide Einrichtungen sind international führend in der Forschung und Entwicklung innovativer elektrochemischer Energiespeicher. Martin Winters Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Materialien, Komponenten und Zelldesigns für Lithium-Ionen- und Lithium-Metall-Batterien sowie alternativer Batteriesysteme. Der Chemiker ist Träger zahlreicher Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

Die Akademie

Die 1970 gegründete Akademie ist eine Vereinigung von herausragenden Forschern und Kunstschaffenden in NRW. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Landesregierung in Fragen der Forschungsförderung zu beraten und wissenschaftliche Forschung anzuregen. Darüber hinaus bietet sie wissenschaftlich gestützte Argumente und Entscheidungshilfen in gesellschaftlich relevanten Fragen. 


WWU Münster

Bild: Prof. Dr. Martin Winter ist neues Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste./ © MEET - Judith Kraft