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Zverev mit starken Nerven

Nerven bewahrt, Erfolgserlebnis eingefahren:

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat beim Masters in Madrid das Achtelfinale erreicht. Der 25 Jahre alte Titelverteidiger aus Hamburg setzte sich mit 4:6, 6:4, 6:4 in der zweiten Runde gegen den Kroaten Marin Cilic durch und trifft nun auf Sebastian Korda (USA) oder Lorenzo Musetti (Italien).

"Ich habe im ersten Satz einfach den Fokus verloren", sagte Zverev, "aber ich bin glücklich über den Sieg und glücklich, dass ich weitergekommen bin. Marin ist ein schwieriger Gegner." Er selbst habe "sehr gut gespielt".

Gegen den US-Open-Sieger von 2014 steigerte sich der Weltranglistendritte, der in der ersten Runde ein Freilos hatte, im Laufe des Matches vor allem beim Aufschlag. Ein frühes Break im dritten Durchgang brachte Zverev dann durch. Eine Woche zuvor in München war er in seinem Auftaktmatch am späteren Turniersieger Holger Rune (Dänemark) gescheitert.

Vor dem Start in Madrid hatte Zverev sich zuversichtlich gezeigt, dass ihm sein neuer Trainer Sergi Bruguera aus der Formkrise hilft. Er hoffe, dass der zweimalige French-Open-Sieger aus Spanien ihn "für eine sehr lange Zeit" begleiten werde, sagte Zverev: "Ich brauche einen Coach, ich brauche Führung."