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Frühling schaltet auf kalt

Nach sehr milden Frühlingswochen geht es nun langsam mit den Temperaturen bergab. Richtung April wird es teils richtig ungemütlich und nass. Auch eine weiße Überraschung ist möglich.

Am Wochenende gibt es eine Zweiteilung beim Wetter. Während es im Norden zeitweise wolkig und mit Temperaturen um 15 Grad etwas kühler wird, scheint im Süden die Sonne bei Höchstwerten bis 20 Grad. Die neue Woche beginnt oft trocken und in vielen Landesteilen noch mild. Anschließend wird es aber zunehmend wechselhafter. Besonders ab der Wochenmitte kann es gebietsweise auch länger anhaltende Regenfälle geben. Die Pflanzen können das Wasser aufgrund der fehlenden Niederschläge im März dringend gebrauchen.

In der zweiten Wochenhälfte sowie in den ersten Tagen des Aprils sind die Unsicherheiten noch groß. Eine Variante ist, dass uns Höhenkaltluft erreicht mit der Folge von kräftigen Schauern und sogar Graupelgewittern. Selbst in tiefen Lagen wären dann Flocken möglich. Nach einer anderen Variante bleibt uns die Höhenkaltluft erspart, wodurch Schneefälle kein Thema sind. Fest steht allerdings, dass es wohl weiterhin unbeständig und recht kühl bleibt. Die Tageshöchstwerte bewegen sich nach derzeitigem Stand im einstelligen Bereich.

Pollenflugvorhersage für Deutschland

Birkenpollenflug wird stärker

Die Zeit der Birkenblüte hat begonnen. Am Rhein und seinen Nebenflüssen müssen sich Allergiker auf einen schwachen bis mäßigen Pollenflug einstellen. Bis Anfang April sind dann auch die anderen Landesteile davon betroffen.

Außerdem fliegen viele Eschen-, Weiden- und Pappelpollen. Die Erlenblüte geht dagegen zu Ende. Länger anhaltende Regenfälle, die den Blütenstaub aus der Luft waschen würden, sind erst zum Monatswechsel in Sicht. 


WetterOnline

Bild: WetterOnline