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Sperrpfosten für die Fahrradstraße Hittorfstraße

Der Kfz-Durchgangsverkehr soll verhindert werden. Die Umgestaltung dient für mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrende.

Münster - (SMS) - Die Umgestaltung der Hittorfstraße zur Fahrradstraße 2.0 ist im Herbst vergangenen Jahres abgeschlossen worden. Radfahrende können seitdem auf der rot eingefärbten und mindestens 4,20 Meter breiten Fahrbahn schneller und komfortabler an ihr Ziel gelangen. 

In einer intensiven öffentlichen Diskussion über die Ausgestaltung der Fahrradstraße Hittorfstraße ist allerdings rückgemeldet worden, dass sich zahlreiche Autofahrende nicht an die "Anlieger-frei"-Regelung halten und die Straße als Schleichweg zwischen Einsteinstraße und Hüfferstraße nutzen. „Verkehrserhebungen belegen die Problematik der ordnungswidrig durchfahrenden Kfz. Um hier wirksam Abhilfe zu schaffen, schlagen wir die Installation von Sperrpfosten südlich der Einmündung des Rottendorffwegs vor. Radfahrende können diesen sogenannten Modalen Filter weiterhin passieren, für Autofahrende ist eine Durchfahrt dann nicht mehr möglich“, fasst Gerhard Rüller, stellvertretender Leiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau, zusammen.

Die Gehwege sind von der Maßnahme nicht betroffen. Alle Anwohnerinnen und Anwohner können ihre Grundstücke auch weiterhin mit dem Auto erreichen - entweder über die Hüfferstraße oder über die Einsteinstraße. Am 22. März berät die Bezirksvertretung Münster-Mitte abschließend über die von der Fachverwaltung vorgeschlagene Maßnahme. 


Stadt Münster

Titelbild: Kein Schleichweg, sondern Anlieger- und Fahrradstraße ist die Hittorfstraße. Sperrpfosten sollen nun die Durchfahrt für Kfz zwischen Einsteinstraße und Hüfferstraße verhindern. / Stadt Münster / Schulte.