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Bundesinnenministerium begrüßt Positionierung im Sport

Ukraine-Krieg: Das Bundesinnenministerium begrüßt die "eindeutige" Positionierung im Sport.

Das Bundesinnenministerium befürwortet die Reaktionen aus dem Sport nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Das BMI begrüße "die eindeutige, gemeinsame Positionierung" des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), teilte eine Sprecherin am Freitag auf SID-Anfrage mit.

Das gelte auch für deren "Empfehlung an die Mitgliedsorganisationen, die Teilnahme an Wettkämpfen und Trainingsmaßnahmen in Russland und den Kriegsgebieten auszusetzen" und für die Entscheidung der UEFA, das Champions-League-Finale zu verlegen.

Die Postion gegenüber Russland müsse "klar sein", erklärte die Sprecherin: "Das schließt auch den Entzug von Sportgroßveranstaltungen in Russland mit ein." In der Ukraine lasse die aktuelle Sicherheitslage keine Veranstaltungen zu, solche würden aber "angesichts des Ernsts der Lage in der Bedeutung zudem in den Hintergrund" treten.

Generell sei es wichtig, "dass der Sport seine Verantwortung wahrnimmt". Internationale Sportverbände sollten sich "eindeutig, klar und umfassend gegen das russische Vorgehen positionieren und angemessene und verantwortungsvolle Entscheidungen zum Wohle aller Beteiligten treffen".