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Neues vom Max-Plank Institut

Max-Planck-Forscher erhalten Breakthrough-Preis 2020 +++ Turbulenzen mischen das Wetter auf

Max-Planck-Forscher erhalten Breakthrough-Preis 2020

F.-Ulrich Hartl, Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, erhält zusammen mit einem Kollegen aus den USA den Breakthrough Preis in Life Sciences 2020. Die beiden Forscher werden für die Entdeckung der molekularen Proteinfaltungshelfer geehrt. Darüber hinaus erhält die Event Horizon Kollaboration den Breakthrough-Preis für Fundamentalphysik für das erste Bild eines schwarzen Lochs in der Galaxie Messier 87. Das Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie hat in dieser Zusammenarbeit eine herausragende Rolle gespielt. Der Preis wird am 3. November im Silicon Valley, USA überreicht und ist mit drei Millionen US Dollar der höchst dotierte Wissenschaftspreis der Welt.


Turbulenzen mischen das Wetter auf

An der detaillierten Vorhersage der Entstehung von Regen, vor allem von Starkregen, scheitern Wettervorhersagen immer wieder. Die Prognosen auch extrem heftiger Niederschläge zu verbessern, ist eine Motivation der Forscher des Projekts Twister, kurz für ‚Turbulentes Wetter in strukturiertem Terrain‘ – einer Kooperation des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen und des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik in Freiburg. Die Wissenschaftler wollen die Wolkenphysik und das lokale Mikroklima umfassender verstehen und so die Modelle präzisieren, mit denen Meteorologen berechnen, wann es wo wie stark regnen, schneien oder hageln könnte.

Quelle: Max-Plank-Insitut