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Börsen eröffnen im Minus

Die europäischen Börsen eröffnen wegen der Ukraine-Krise im Minus.

Befürchtungen vor einer Eskalation in der Ukraine-Krise haben die europäischen Börsen am Montag ins Minus gedrückt. In Frankfurt am Main verlor der Deutsche Aktienindex Dax nach Handelsbeginn 3,4 Prozent auf 14.906,28 Punkte, in Paris notierte der Index CAC 40 am Vormittag 3,2 Prozent im Minus. In London gab der FTSE 100 um knapp 2,0 Prozent nach. Zuvor hatten die bereits die asiatischen Börsen nachgegeben.

"Die Sorgen darüber, dass eine Invasion der Ukraine durch Russland unmittelbar bevorsteht, pumpen Wellen der Volatilität in die Märkte", erklärte Analyst Naeem Aslam von AvaTrade. Investoren erwarteten "als Folge des Konflikts höhere Treibstoffpreise und mehr Engpässe in der Lieferkette".

Der zuletzt ohnehin schon hohe Ölpreis, der die deutlich gestiegene Inflation in zahlreichen Ländern antreibt, legten am Montag weiter zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent erreichte am Montag 95 Dollar (umgerechnet knapp 84 Euro).

jm/ilo