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Eiskunstlauf-Team startet trotz Coronafall

Deutschlands Eiskunstlauf-Team startet trotz einem internen Coronafall im Team-Wettbewerb.

Trotz des positiven Coronatest beim Berliner Paarläufer Nolan Seegert wird die deutsche Eiskunstlauf-Mannschaft beim olympischen Teamwettbewerb am Freitag in Peking an den Start gehen. Das bestätigte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Donnerstag.

Mit der Entscheidung wolle man "den restlichen Teammitgliedern die Möglichkeit geben, unter Wettbewerbsbedingungen das Eis zu testen und so wertvolle Erfahrungen für die jeweiligen Einzelwettbewerbe zu sammeln", hieß es in der Mitteilung.

Erstaunt über den positiven Test seines Teamkollegen zeigte sich Eistänzer Tim Dieck. "Wir sind bei der gemeinsamen Einreise alle negativ getestet worden. Und dann war der nächste Test von Nolan positiv", sagte der zweimalige deutsche Meister verwundert.

Eigentlich ist in den Regularien des Eislauf-Weltverbandes ISU festgeschrieben, dass alle vier Disziplinen (Männer, Frauen, Paarlauf, Eistanz) besetzt werden müssen. Dieses Kriterium kann die Deutsche Eislauf-Union (DEU) nach dem Ausfall von Seegert und seiner Partnerin Minerva Hase nicht mehr erfüllen.