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Julia Klöckner eröffnet Grüne Woche

Rede der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner zur Eröffnung der "Grüne Woche"


Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Plenković,
Exzellenzen,
sehr geehrte Frau Kollegin Vučković, liebe Marija,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Agrarminister,
sehr geehrter Herr Kommissar Janusz Wojciechowski,
sehr geehrte Frau Kommissarin Stella Kyriakides,
sehr geehrter Herr Senator Dr. Behrendt,
sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete der Parlamente,
sehr geehrter Herr Vorsitzender Dr. Göke
sehr geehrter Herr Präsident Rukwied,
sehr geehrter Herr Dr. Ingold,
und liebe Bäuerinnen und Bauern,

herzlich willkommen beim weltweit größten Treffpunkt der Agrar- und Ernährungsbranche. Hier findet das Davos der Landwirtschaft statt. Übermorgen tagen in Berlin über 70 Agrarminister aus aller Welt, die meiner Einladung zu unserem Global Forum for Food and Agriculture gefolgt sind.

Hier bei der Internationalen Grünen Woche geht es nicht um Nische, hier geht es um Systemrelevanz, um nichts Geringeres als das, was uns am Leben hält: unsere Nahrungsmittel.

Diejenigen stehen hier im Mittelpunkt, die dafür sorgen, dass unsere Tische gedeckt sind. Das sind die Frauen und Männer, die besondere Talente besitzen: Sie leben mit und von der Natur, mit und von den Tieren. Sie kennen Wind und Wetter. Sie wissen, wie sich Boden anfühlt und was Dürresommer mit ihrer Ernte machen. Sie kennen schwierige Geburten und das Glücksgefühl, wenn ein neues Kälbchen im Stroh liegt.

Wer vom Ackerboden lebt und Verantwortung kennt, der zerstört ihn nicht. Wer mit Tieren arbeitet und die Schöpfung ehrt, der quält sie nicht. Bauern sind keine Umweltzerstörer. Bauern sind keine Tierquäler. Wer das trotzdem tut, darf sich nicht Bauer nennen. Denn er schadet damit allen Landwirten.

Liebe Freunde, wir sprechen unterschiedliche Sprachen. Aber wir alle verstehen, was wir für ein friedliches Zusammenleben brauchen: eine Welt, in der alle Menschen satt werden. Sehnsucht nach einem Idyll vormoderner Landwirtschaft ist in Zeiten digitaler Umbrüche zwar nachvollziehbar, aber die Orientierung an dem, was früher war, ist nicht die Lösung. Denn unsere Landwirtschaft ist Teil der Moderne. Die Vision für unsere Landwirtschaft ist eine positive, keine alarmistische – eine zuversichtliche.

Landwirte muss und wird es immer geben. Wir müssen und werden immer essen, wenn auch anders. Deshalb will ich keine rückwärtsgewandte Agrarwende, sondern eine Aufgeschlossenheit nach vorne – mit Digitalisierung, Präzisionslandwirtschaft, neuen Pflanzenzüchtungen, die den Boden schonen, die Ernten sichern, die Umwelt erhalten.

Wer diese Entwicklungen aufhalten will, der ignoriert die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung. Mehr als 70 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Noch nie waren es so viele. Ursache ist oft der Hunger: Missernten, leere Felder, leere Ställe.

Um die zehn Milliarden Menschen, die wir bald auf unserer Erde sein werden, zu ernähren, müssten wir die weltweite landwirtschaftliche Produktion um rund 70 Prozent steigern, laut Welternährungsorganisation FAO.

Klar ist: Ein friedliches Zusammenleben wird es nicht ohne Landwirtschaft, nicht ohne Bauern und auch nicht ohne Veränderungen hin zu mehr Nachhaltigkeit beim Umgang mit unseren Ressourcen geben. Aber sie wird es auch nicht mit Abschottung, Strafzöllen und Handelskonflikten geben. Wer exportiert, muss auch Import zulassen. Agrarprodukte im Wert von rund 1,4 Billionen US Dollar weltweit wurden 2016 exportiert. Und 2019 hat beispielsweise die deutsche Agrar- und Ernährungsbranche mit 233 Milliarden Euro einen Rekordumsatz verbucht.

Ein regelbasierter Handel ist unverzichtbar für die Welternährung. Er kann Menschen ernähren, auch in Regionen, in denen wenig wächst. Allein 65 Länder haben nicht ausreichend fruchtbares Land, um genug Nahrung für die eigene Bevölkerung zu erzeugen. Handel ermöglicht Spezialisierung und standortangepasste Nutzung von Ressourcen. Handel ist seit jeher Impulsgeber. Entwicklung war immer dort zuhause, wo Waren transportiert und getauscht worden sind.

Wie die Erzeugung und Ernährung in der Zukunft ganz genau aussehen, das ist ungewiss. Gewiss ist aber, dass wir mit unserem begrenzten Boden und unserer aktuellen Wirtschaftsweise die erforderliche Erntesteigerung nicht nachhaltig erzielen können. Wenn bei uns im Land in den vergangen 30 Jahren die Erträge stärker gestiegen sind als in den 150 Jahren davor, dann lag das auch an effektivem Pflanzenschutz und Düngemittel. Menschen satt zu kriegen war das primäre Ziel. Und das geht nicht ohne Zielkonflikte. Stetige Ertragssteigerungen haben Auswirkungen auf die Umwelt, die Biodiversität. Aber was machen, wenn noch mehr Menschen Nahrungsmittel benötigen? Dann sind unsere Ideen und Innovationen, dann sind neue Weichenstellungen gefragt.

Liebe Freunde aus der Europäischen Union, wir alle wissen, die Reform der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) wird uns allen einiges abverlangen an Kompromissbereitschaft – auch an Realismus. Die Europäische Agrarpolitik wird grüner werden. Das muss sie, nicht nur um ihren Beitrag für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu leisten, sondern um ihre eigenen Lebensgrundlagen zu schonen und auf Akzeptanz der Bevölkerung zu stoßen.

Aber zum Respekt und zur Wertschätzung gehört auch, anzuerkennen, was Landwirte heute schon leisten: kilometerlange Blühstreifen, Vertragsnaturschutz, wechselnde Fruchtfolgen, Reduktion von Pflanzenschutzmittel. Wir fangen bei Leibe nicht bei null an. Nachhaltigkeit ist in aller Munde, wir müssen sie aber auch richtig buchstabieren. Zur ganzheitlichen Betrachtung von Nachhaltigkeit gehört nicht nur die Ökologie, sondern gleichberechtigt auch die Ökonomie und das Soziale. Wenn sich Ökologie rechnet, dann geraten gesellschaftliche Strukturen auch nicht in soziale Schieflagen. Denn wenn Landwirtschaft geht, verändert sich ein ganzes Dorf.

2020 kommt einiges auf unsere Bauern und uns Agrarpolitiker in Europa zu: GAP plus Brexit plus Green Deal. Das heißt übersetzt: Es gibt weniger zu verteilen, aber mehr zu tun.

Der Green Deal ist ein ambitioniertes Vorhaben. Dem bin ich aufgeschlossen. Aber ein guter Deal ist es erst dann, wenn beide Seiten profitieren – auch die Landwirtschaft. Die Landwirtschaft kann den Green Deal unterstützen, wenn die Gemeinsame Agrarpolitik auch nach 2020 finanziell mindestens so gut ausgestattet ist wie jetzt. Nicht, um mit mehr Geld eine alte Landwirtschaftspolitik zu finanzieren, sondern um neue Lösungen möglich zu machen.

Deutschland wird am 1. Juli aus den Händen Kroatiens die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Wir sollten uns stärker auf gemeinsame Standards und Fairness im Wettbewerb einigen.

Unsere Landwirtschaft steht mitten im Fokus gesellschaftlicher Debatten. Es ist eine widersprüchliche Situation: Während der einzelne Landwirt in der persönlichen Begegnung durchaus Anerkennung erfährt, steht die Landwirtschaft als solche in der Kritik. Über kaum einen Beruf wie den des Bauern glaubt die Gesellschaft – vom sprichwörtlichen Sofa aus – urteilen zu können.

Warum steht die Landwirtschaft so im Fokus öffentlicher Debatten? Weil kaum eine Branche so sehr das Leben aller anderen mitbestimmt. Landwirtschaft ist schlichtweg relevant für unser System. Deshalb sind Debatten über sie emotional, auch pauschal. Aber genauso stellen wir fest, dass die ersten Reaktionen aus dem Berufssand selten über das reflexhafte Abwehren hinausgehen.

Ja, unsere Landwirte befinden sich in einer Welt voller Widersprüche: Landwirtschaft ist eine erfolgreiche Branche, die enorm viel leistet. Jeder neunte Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt oder indirekt mit der Land- und Ernährungswirtschaft zusammen. Dennoch wird Landwirtschaft angegriffen. Wert und Wertschätzung haben sich entkoppelt. Warum?

Erstens: Der Wettbewerbsdruck ist immens geworden. So immens, dass mancher sich überfordert fühlt – oder missverstanden. Landwirtschaft, jeder einzelne Bauer, muss auf einmal so viel mehr als uns "nur" ernähren: Klimaziele erfüllen, dem Klimawandel selbst standhalten, Insekten und die Artenvielfalt schützen. Gleichzeitig die Böden schonend behandeln, Produkte hoher Qualität erzeugen und zu möglichst günstigen Preisen anbieten.

Und zweitens ist die Landwirtschaft gleichzeitig in eine ungünstige Rolle geraten: in die Rolle des Missetäters, des Buhmanns – eine Rolle, die ihr vor allem über die Digitalen Netzwerke zugewiesen wird. Und so ist eine ungute Stimmung, sind Parallelwelten entstanden. Das liegt an der Entfernung eines großen Teils unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger von der landwirtschaftlichen Praxis. Das liegt aber auch daran, dass Landwirtschaft sich nur langsam auf neue Herausforderungen einstellen konnte, zu lange an altem festhalten wollte.

Landwirtschaft bewegt Massen: Tausende von Landwirten gehen auf die Straßen, auch Tausende von Verbrauchern und Engagierten, um Landwirtschaft besser zu machen – gegeneinander.

Dass es nicht die Landwirtschaft gibt, sehen wir allein schon daran, dass gegeneinander protestiert wird. Nicht nur in Deutschland, sondern auch bei unseren Nachbarn. Wir erleben diese Entwicklung nicht nur in der Landwirtschaft, sondern in vielen Bereichen. Sachlicher Austausch wird schwieriger, moralische Einzelansprüche werden höher.

Meine Kolleginnen und Kollegen Agrarminister und ich, wir wollen, dass aus diesem Gegeneinander ein stärkeres Miteinander wird. Ein Austausch: kontrovers ja, aber ohne Ideologie. Ohne Extreme, ohne Notstandsrhetorik. Denn wir brauchen keine Panik. Es bringt uns, auch als Gesellschaft, nichts, wenn wir uns selbst in den Ausnahmezustand versetzen. Wir sollten alle die Bereitschaft haben, zu zeigen, wie man an veränderten Erwartungen wachsen kann, wie aus Konfrontation Dialog wächst. Ich sehe dabei uns alle in der Pflicht.

Auch die Politik: Wenn wir uns Gedanken über Nachhaltigkeits- und Ackerbaustrategien machen, ein Klimaschutzgesetz formulieren, Kommissionen einrichten, die einen Konsens für die Nutztierhaltung der Zukunft entwickeln oder wenn es um den Insekten- und Grundwasserschutz geht – wenn wir all dies tun, dann sollen Landwirte nicht geärgert werden, sondern uns geht es darum, die Branche in die Zukunft zu führen, in der die Auseinandersetzungen, die Rechtfertigungszwänge weniger werden.

Wer heute auf die schnelle Zustimmung setzt, Erwartungen bei den Bauern weckt, die nicht zu halten sind, der bekommt zwar kurzfristigen Applaus, aber der Kater danach wird umso größere Kopfschmerzen verursachen. Das sage ich sehr selbstkritisch mit Blick auf die deutsche Praxis bei der Umsetzung der Nitratrichtlinie und Düngeverordnung.

Zu leugnen, dass es Probleme gibt, bringt uns nicht weiter. Die Debatte um sauberes Grundwasser wird die Branche nicht gewinnen. Aber unsere Landwirte wollen Fairness und Transparenz, wie und wo mit welchen Ergebnissen plausibel gemessen worden ist. Das verstehe ich, und hier müssen auch die Länder liefern, die zum Beispiel für die Nitratmessstellen verantwortlich sind.

Ich weiß, es kommt gerade viel zusammen an Erwartungen und Veränderungsnotwendigkeiten für unsere Landwirte. Und so schnell, dass viele Sorgen haben. Tierwohl, Regionalität, Klimaschutz – als Gesellschaft können wir hohe Ziele schnell formulieren. Gewiss, Landwirtschaft ist in der Pflicht – aber nicht allein.

Landwirtschaft allein wird die Erderwärmung nicht stoppen. Zumal der CO2-Ausstoß der Landwirtschaft an der Gesamtemission etwa sieben Prozent beträgt. Davon abgesehen sind Land- und Forstwirtschaft die einzigen Branchen, die CO2 binden. Aber auch bei dem, was Landwirtschaft ändern muss, müssen andere mitziehen.

Die Politik ist in der Pflicht. Viel zu lange wurde zugeschaut, wie außerlandwirtschaftliche Investoren und Spekulanten Ackerland aufkaufen und verteuern, während Jungbauern sich die Pacht-, geschweige denn die Kaufpreise nicht mehr leisten können. Genau diese Praxis bringt die Direktzahlungen aus der EU in Verruf. Acker- und Grünland gehört in Bauernhand! Und deshalb ist eine Bodenmarktreform in den Bundesländern so wichtig.

Meinungsmacher und Nichtregierungsorganisationen sind in der Pflicht Haltung ohne Recherche, verkürzte Darstellungen und pauschale Vorwürfe heizen Stimmungen an. Allein die unsachgemäßen Begrifflichkeiten wie Ackergifte oder Agrarfabriken sollen ein gewisses Framing erreichen, bei dem keine Differenzierung und keine fachliche Auseinandersetzung mehr möglich ist. Zielkonflikte zu beschreiben bringt vielleicht nicht so viele Klicks im Netz, aber sie regen zum Nachdenken an. 

Natürlich sind alle für weniger Pflanzenschutzmittel und Düngung. Aber sind wir dann auch beim Einkauf für mehr Schädlinge im Salatkopf? Wir wollen Ernten sichern, Menschen ernähren, dem Klimawandel standhalten, weniger düngen und spritzen – aber wer A sagt, muss dann auch B sagen. Und B heißt in diesem Fall: Geben wir der Landwirtschaft die richtigen Mittel an die Hand – neue Techniken, neue Sorten.

Wir als Ministerium fördern hier viel bei der Digitalisierung, den digitalen Experimentierfeldern: intelligente, passgenaue Dünge- und Ausbringungssysteme, Unkrautbekämpfungsroboter, alternative Pflanzenschutzmittel, Forschung und Entwicklung. Aber es darf nicht sein, dass vielversprechende Methoden, ohne darüber zu diskutieren, links liegen gelassen werden, wenn Bauchgefühl über logische Notwendigkeiten steht.

Beispiel die Genschere CRISPR/Cas: Pilzresistenter Weizen, trockenstresstoleranter Mais, schädlingsstabiler Raps – gewollte Merkmale können mit neuen Züchtungsmethoden zielgerichteter und schneller erreicht werden als durch klassische, langwierige Züchtungen. Es ist kein Allheilmittel, aber ein Beitrag, Zielkonflikte zu lösen. Wer ihn vorneweg ablehnt, ohne sich mit den Argumenten auseinander zu setzen, macht es sich zu einfach.

Der Handel ist in der Pflicht: Bauern sind nicht auf Augenhöhe mit ihm. Landwirte haben Sorge, ausgelistet zu werden, und sie sind häufig gezwungen, unlautere Handelspraktiken zu akzeptieren. Natürlich nicht überall, aber es gibt sie: wenn es um pünktliche Zahlungen geht, wenn es um die Einhaltung von Lieferbedingungen geht oder kurzfristig Waren abbestellt werden und der Bauer auf ihnen sitzen bleibt. Wir wollen die Landwirte in der Lieferkette zu stärken.

Die Verbraucher sind in der Pflicht. Unsere Ansprüche an die Nahrungsmittel sind gestiegen, nicht aber das Wissen darüber. Aber mit dem Wissen wächst auch die Wertschätzung. In unserem Land gibt es mehr Handys als Einwohner. Stattliche Preise werden für ein Mobiltelefon aufgerufen und gezahlt. Fleisch, Obst und Gemüse kann aber gar nicht billig genug sein.

Fragt man die Verbraucher nach ihrer Bereitschaft, mehr für die Lebensmittel zu zahlen, dann stellt man häufig Folgendes fest: verbale Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensresistenz. Es wird produziert, was verkauft wird, und es wird verkauft, was nachgefragt wird. Ich meine, es gibt auch einen Verbraucher-Imperativ: Kaufe immer so ein, wie Du Dir wünschst, dass auf dem Acker und im Stall gewirtschaftet wird. Richtig, ich mute uns Verbrauchern unsere Freiheit und unsere Mitverantwortung zu.

Wir haben Redebedarf – über die Zusammenhänge, unsere Erwartungen, über notwendige Veränderungsprozesse. Deshalb werde ich in diesem Jahr Dialogforen durchführen – Bauern, Umweltverbände, Verbraucher, Medien, Politik an einen Tisch holen. Wir müssen miteinander reden, zuhören, verstehen und unsere Ziele unter einen Hut bringen.

Kompromisse sind nicht automatisch faul, sondern die Königsdisziplin der Demokratie! Kommen Sie deshalb alle gerne zum Dialog in unsere Halle. Auch hier machen wir die Verbraucherverantwortung zum Thema. "Du entscheidest" ist dieses Jahr unser Motto, weil wir zeigen wollen, wo wir als Verbraucher schon jetzt Einfluss nehmen können, um gemeinsam für eines zu sorgen: für eine innovative Land- und Ernährungswirtschaft, auf die wir gemeinsam stolz sind.

Die Internationale Grüne Woche 2020 erkläre ich hiermit für eröffnet.