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Blindgängerfund am Hafengrenzweg

Impfstelle Jovel kurzfristig geschlossen / Albersloher Weg abschnittsweise gesperrt / 250 kg Fliegerbombe muss entschärft werden

Münster (SMS) Gegen 15 Uhr ist am Mittwoch (15.12.) bei Sondierungsarbeiten am Hafengrenzweg eine amerikanische 250-Kilogramm-Fliegerbombe gefunden worden, die entschärft werden muss. Die Evakuierung in einem Radius von 250 Metern hat begonnen.

Anwohnerinnen und Anwohner im Evakuierungsbereich sowie Anlieger der dort ansässigen Firmen müssen den Bereich verlassen. Sie werden durch Lautsprecherdurchsagen informiert. Auf dem Hafenvorplatz wird ein Betreuungszelt eingerichtet. Es gilt die 3G-Regel - bitte Unterlagen und Impfnachweise bereithalten.

Der Albersloher Weg wird während der Evakuierung und Entschärfung zwischen Kanalbrücke nahe Wache 2 und dem Stadthaus 3 gesperrt. Eine Umfahrung ist über die Lippstädter Straße möglich. Auch der Leinpfad am Dortmund-Ems-Kanal kann von Radfahrenden nicht genutzt werden.

Von der Evakuierung betroffen ist unter anderem die städtische Impfstelle im "Jovel". Der Betrieb wird mit sofortiger Wirkung eingestellt und am Donnerstag fortgesetzt. Aufgrund der Sperrung ausgefallene Terminbuchungen können an diesem Tag (16.12.) oder in der Folgewoche von Montag (20.12.) bis Donnerstag (23.12.) zur gleichen Zeit wahrgenommen werden. Das hier federführende Bündnis der Hilfsorganisationen "Gemeinsam für Münster" hat kurzfristig umdisponiert.

Nicht betroffen ist die Ratssitzung in der Halle Münsterland am späten Nachmittag. Dieser Bereich befindet sich außerhalb des Evakuierungsradius‘.   

Bei den Sondierungsarbeiten waren in 3,50 Metern Tiefe ungewöhnliche Signale empfangen worden. Aufgrund dessen wurden kurzfristig durch die Stadt Münster weitere Bohrungen im direkten Umfeld angeordnet, die den Blindgängerverdacht gefestigt haben und ein sofortiges Handeln erfordern.

Stadt Münster