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Inzidenz steigt in die Höhe

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist weiter angestiegen.

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, erhöhte sich der Wert auf 340,7 und erreichte damit den zwölften Tag in Folge einen neuen Höchststand. Am Donnerstag hatte die Inzidenz bei 336,9 gelegen. Bundesweit wurden binnen 24 Stunden zudem 52.970 Neuinfektionen registriert.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an. Am Montag der vergangenen Woche hatte der Wert erstmals die Schwelle von 200 überschritten, die bis dahin die Höchstmarke seit Beginn der Pandemie gewesen war. Seitdem wurden täglich neue Höchstwerte registriert.

Als neuen wichtigen Maßstab für die Corona-Maßnahmen legten Bund und Länder am Donnerstag zudem die Hospitalisierungsinzidenz fest. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Am Donnerstag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,3.

Den jüngsten Angaben des RKI zufolge wurden binnen 24 Stunden zudem 201 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 5.248.291, die Gesamtzahl der verzeichneten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion auf 98.739.

mid