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Literarische Kultur in ländlichen Räumen fördern

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, fördert ab 2020 das Projekt „Und seitab liegt die Stadt“ des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB)

(BPA) Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, fördert ab 2020 das Projekt „Und seitab liegt die Stadt“ des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB). Das Projekt soll bundesweit literaturbezogene Veranstaltungen wie Lesungen, öffentliche Diskussionen, Workshops und literarische Reihen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ländlichen Räumen fördern. Ziel ist es, die Literaturvermittlung zu stärken und möglichst vielen Menschen Möglichkeiten zu eröffnen, kulturelle und gesellschaftliche Debatten mitzugestalten. So soll ein Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen geleistet werden.

In diesem Jahr werden im Rahmen des Programms 200.000 Euro vom LCB als Projektträger vergeben. Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters gibt heute den Startschuss für die Ausschreibung. Ab heute (6. Januar 2020) können online über das Portal www.lcb.de/seitab Bewerbungen beim LCB eingereicht werden.

Um die Projektförderungen bewerben können sich Einrichtungen und Träger der kulturellen Vermittlung in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern in der gesamten Bundesrepublik, z.B. Vereine, Museen, Einrichtungen der Jugend- und Erwachsenenbildung, Begegnungszentren, Kirchengemeinden oder Bibliotheken. Projekte können bis zu einem Höchstbetrag von 10.000 Euro gefördert werden. 2020 bildet das Thema „Herkunft“ den Förderschwerpunkt, mit dem innovative und kreative Veranstaltungen angeregt werden sollen. Bewerbungs¬schluss ist der 29. Februar 2020. Eine Jury entscheidet im Anschluss, welchen Projekten eine Förderung zukommt. Am 23. und 24. April 2020 wird eine Programmeröffnung stattfinden, bei der die ausgewählten Projekte vorgestellt werden.

Das Projekt „Und seitab liegt die Stadt“ wird gefördert im Rahmen des BKM-Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.