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Das "perfekte Burger"-Rezept

Hier ist meine Interpretation von einem gelungenen Burger: Es muss im Mund explodieren und das tut er, der deftige Verführer.

Ein guter Burger ist schon vor einiger Zeit zum Trend geworden. Alle möglichen Variationen gibt es zu genießen. Einige Edel-Burgerladen gibt es mittlerweile in jeder Stadt. „Der perfekte Burger“! Ich war lange auf der Suche nach ihm, einem für mich perfekten Burger. Und ja, der darf ausnahmsweise vor Fett triefen - das muss so! Das Wasser im Mund muss nur beim Anblick des gold-gebackenen Brötchen, dem tropfend-geschmorten Käse auf dem Medium-gebratenen Burger, zusammenlaufen. Ich habe mittlerweile einige Burger probiert, viele Philosophien durchgelesen, um meinen eigenen „perfekten“ Burger zu kreieren. 

Dieser folgt der Philosophie, die Grundlagen der Burgerbibel einzuhalten, aber dennoch ein Fünkchen Extravaganz hinzuzufügen. Was ich damit meine, erfahrt hier jetzt. 

Mein Burger besteht aus den Komponenten „Bun (Brötchen), Fleisch, Soßen und Belag“ 


Bun: Da ich kein Bäcker bin und mir das Brötchen backen schon das ein oder andere Mal aus den Fugen geraten ist, überlasse ich das der Industrie und kaufe sie in Form von Brioche-Buns im Supermarkt ein. Falls du Lust hast die Brötchen selber zu machen, gibt es einige gute Rezepte im Internet zu finden. Manche Bäcker machen auf Wunsch auch welche! Fleisch: 

Das Fleisch ist natürlich wichtig und da es wichtig ist, muss es dort ein Detail geben, dass man bei einem geschmackvollen Burger haben muss. Als Erstes, eigentlich klar, aber ich erwähne es trotzdem: Kein Billig-Discounter-Fleisch, sondern beim Metzger oder an der Theke. Das ist wichtig, weil das Fleisch einen hohen Fettanteil braucht. Das kann der Metzger in Form von Rinderfett einfach hinzufügen, oder er gibt direkt ein fettiges Stück durch den Wolf. Das Ganze am Besten grob und nur einmal durch den Wolf. Bei netten FleischerInnen sollte das kein Problem sein. 


Rezept

Zutaten für 4 Burger: 

-4 Brioche-Brötchen 

-800 g Rinderhack 


Für die Soße:

-Mayonaise 

-Worcester-Sauce

-Tomatenmark 

-(Schluck Whiskey) 

-Eisbergsalat


Für den Belag:

-8 Scheiben Bacon 

-3 Zwiebeln-halbe Gurke 

-Fleischtomate 

-Cheddar 

-Rotwein 

-Essig



Zubereitung: 

1.) Eine halbe Stunde bevor es wirklich losgeht, die Gurke und eine halbe Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, zusammen in eine Schüssel legen und mit Essig, Zucker und Salz anmachen. Stehen lassen. 

2.) Jetzt muss alles vorbereitet werden, heißt Fleisch aus dem Kühlschrank offen hinstellen, die Tomate in nicht zu dünne Scheiben schneiden und den Eisbergsalat (ein kleinen Teil davon) in kleine Würfel schneiden. 

Die restlichen Zwiebeln in Scheiben schneiden und in einem Topf mit Rotwein bedecken, ein Wenig Essig dazugeben, Zucker, Salz und Pfeffer hinzu und einkochen lassen und daraus „Zwiebelmarmelade“ machen. Geht auch super mit Whiskey! 

3.) Die Soße muss noch gemacht werden. Dafür 2 Esslöffel Mayo, 1 Teelöffel Worcester-Soße, 1 Esslöffel Tomatenmark und ein Schuss Whiskey zusammen mischen. Darüber dann noch den Eisbergsalat geben und vermengen. 

4.) Nun werden die Brötchen und das Fleisch vorbereitet. Die Brötchen müssen einfach nur aufgeschnitten werden, ein bisschen Butter darüber und gleich in den Ofen geschoben werden.  

Das Fleisch wird in 4 gleich große Stücke unterteilt und zu einem 200g-Patty zusammengeformt. Hier dabei darauf achten nicht zu viel und zu fest rumzudrücken, einmal in Form bringen reicht.

5.) Buns in den Ofen aufwärmen und die Pattys in die Pfanne. Bei einmaligen Wenden Medium braten. Das ist schwer beim ersten Mal hinzubekommen, aber im Internet gibt es einige Tricks wie man den perfekten Garpunkt erwischt. Da das eine eigene Wissenschaft ist, versuche ich erst gar nicht hier damit zu beginnen. Gegen Ende der Bratzeit den Cheddar auf die Pattys und schmelzen lassen. 

6.) Wenn alles soweit ist, nach belieben zusammen würfeln und es deftig schmecken lassen!