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FDP: Ende des Verkehrsversuchs an der Bahnhofsstraße vorziehen

“Die Stadtverwaltung muss kurzfristig das Gespräch suchen und prüfen, ob schon genug Daten gesammelt wurden, um den Versuch ausreichend zu evaluieren”

Mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft fordert die FDP-Ratsfraktion, dass der Verkehrsversuch an der Bahnhofsstraße frühzeitig beendet wird: “Die Stadtverwaltung muss kurzfristig das Gespräch suchen und prüfen, ob schon genug Daten gesammelt wurden, um den Versuch ausreichend zu evaluieren”, so Simon Haastert, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion.

Denn laut Haastert müssen auch die wirtschaftlichen Interessen der Händlerinnen und Händler sowie der Gastronomie bedacht werden. Nachdem im vergangenen Jahr die Umsätze gering waren, hoffen alle auf ein gutes Weihnachtsgeschäft, dass noch besser werden kann, wenn Gäste unserer Stadt auch gut zu Geschäften und Restaurants anreisen können.

Fraktionsvorsitzender Jörg Berens fordert indes, dass auf die Versuche endlich auch erste Taten folgen: “Die Stadtverwaltung muss sich in diesem Zusammenhang auch die Frage gefallen lassen, wann es endlich ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für Münster gibt. Statt blumiger Worte und diverser Versuche, die die Mobilität der Zukunft skizzieren, brauchen wir endlich konkrete Konzepte und Umsetzungsstärke!

Mit Blick auf den Haushaltsentwurf und den darin geplanten Investitionen für Mobilitätsstationen und Busvorrangspuren scheint es noch lange zu dauern, bis ein tragfähiges Modell für Münster steht. Anders lässt sich die Budget-Verschiebung auf spätere Jahre nicht erklären.”