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Übertragung der Klarastift-Gesellschaften

Verhandlungen sollen mit St. Franziskus-Stiftung fortgesetzt werden

Nach der Modifizierung des Übertragungsverfahrens der Klarastift-Gesellschaften im Mai und deren finanzieller Stabilisierung durch die Stadt Münster im Juni ist der angestrebte Trägerwechsel auf einen potenten Nachfolger zum kommenden Jahr realistisch. Die Verhandlungen mit mehreren potentiellen Partnern haben seitdem zum aktuellen Zwischenergebnis geführt, die Verhandlungen mit der St. Franziskus-Stiftung in Münster fortzusetzen. Ausschlaggebend dafür sind das Abwägungsergebnis aller Entscheidungsmaßstäbe und die stiftungs- und kommunalrechtlichen Rahmenbedingungen. 

Über einen entsprechenden Beschlussvorschlag an den Rat der Stadt als Vorstand der Stiftung Magdalenenhospital, die derzeit Trägerin der Klarastift-Gesellschaften ist, sind nach interner Abstimmung der Stadtverwaltung am Freitag (8. Oktober) die Aufsichtsratsmitglieder, die Stiftungskommission, die Fraktionsvorsitzenden, die Bewohner und Mitarbeiter und die Verhandlungspartner informiert worden. 

Mit der Transaktion verfolgt die Stadt das Ziel, die Klarastift-Unternehmensgruppe wirtschaftlich auf Dauer zu festigen und den Betrieb zukunftsfähig aufzustellen. Dazu soll das Klarastift auf einen ortsansässigen, gemeinnützigen neuen Träger übertragen und in dessen Verbund weiterhin qualitätsvoll im Stadtquartier an der Andreas-Hofer-Straße geführt werden.