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Irving darf wieder trainieren

Impfskeptiker Kyrie Irving darf zumindest nach Sperre wieder in New York trainieren.

Das Trainingsverbot für Kyrie Irving ist aufgehoben, in den Heimspielen der Brooklyn Nets in der Basketball-Profiliga NBA darf der Impfskeptiker dennoch nicht eingesetzt werden. Das berichtet das Portal The Athletic unter Berufung auf einen Sprecher der Stadt New York. Die betrachtet das Trainingszentrum der Nets als privates Bürogebäude und nicht als Indoor-Arena. Das Barclays Center, Brooklyns Heimspielstätte, ist für den ungeimpften Irving aufgrund der Corona-Verordnung in New York weiter gesperrt.

Im Vorbereitungsspiel bei den Philadelphia 76ers am Montag könnte Irving wieder zum Team stoßen. "Es sieht so aus, als hätten wir Kyrie bei uns, aber ich bin mir nicht sicher, ob er spielen wird, da wir ihn eine Woche nicht gesehen haben", sagte Nets-Coach Steve Nash. Erleichtert zeigte sich Kevin Durant, zweiter Superstar bei Brooklyn. "Zumindest kann er wieder trainieren", sagte der Olympiasieger von Tokio.

In der NBA gibt es für Profis keine Impfpflicht. Die strengen Richtlinien in New York führen jedoch dazu, dass Irving (29) eine Menge Geld verliert - pro Spiel, das er durch das Corona-Protokoll verpasst, 381.000 Dollar. Auch in San Francisco ist es Profis nicht erlaubt, ungeimpft an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen teilzunehmen. Die Nets starten am 19. Oktober bei den Milwaukee Bucks in die neue Saison.