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Bei schlechten Noten keine Panik

Schlechtes Zwischenzeugnis: Digitale Lernformen können für die Wende sorgen

(djd). Das Zwischenzeugnis sorgt in vielen Familien für reichlich Aufregung. Was Schüler und Schülerinnen sowie Eltern meist schon ahnten, steht dort nun schwarz auf weiß geschrieben. "Tatsächlich sollte man sich von einem Zwischenzeugnis nicht in Panik versetzen lassen, es ist erst einmal nur eine Art Zwischenbilanz ohne praktische Folgen", erklärt Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer der Lernplattform sofatutor.com. Selbst der Vermerk "Versetzung gefährdet" bedeute längst nicht, dass das Klassenziel nicht mehr erreicht werden könne - Eltern und Schüler sollten ihn vielmehr als Weckruf verstehen.  

Auf Online-Lernplattformen werden die Lerninhalte durch hochwertige Erklär- und Übungsvideos vermittelt und durch Übungen sowie Arbeitsblätter zum Ausdrucken gefestigt. Foto: djd/sofatutor.com/motortion - stock.adobe.com

Oft könne bereits eine Umgestaltung des Lernumfelds helfen: "Am Arbeitsplatz der Schülerin oder des Schülers sollte nur das wichtigste Arbeitsmaterial bereitliegen, man sollte ausgeruht in einem gelüfteten, ruhigen Raum lernen können." Musik und Dinge mit Ablenkungspotenzial wie das Smartphone haben laut Experten dort, zumindest vorübergehend, nichts zu suchen.  

Wurde früher nach einem schlechten Zwischenzeugnis ein Nachhilfelehrer oder eine Nachhilfelehrerin engagiert, so kann Nachhilfe in Zeiten der Digitalisierung ganz anders aussehen. Beim digitalen Lernen finden sich die jungen Leute in einer interaktiven Welt wieder, die ihnen aus dem Alltag vertraut ist. Auf der Online-Lernplattform sofatutor.com etwa werden die Lerninhalte durch hochwertige Erklär- und Übungsvideos vermittelt und durch Übungen sowie Arbeitsblätter zum Ausdrucken gefestigt.  

Die Schülerinnen und Schüler können sich auf Prüfungen, Tests und den Unterricht vorbereiten, die Hausaufgaben erledigen oder kontinuierlich lernen. Die mehr als 10.000 Videos fassen die Lerninhalte prägnant zusammen, orientieren sich an den aktuellen Lehrplänen der Bundesländer und sind nur zwischen drei und zehn Minuten lang. Da alle Videos beliebig oft angeschaut werden können, kann jeder Nutzer im eigenen Tempo den Stoff so lange wiederholen, bis er sitzt.  

Bei Problemen und Fragen stehen Montag bis Freitag zudem erfahrene Lehrerinnen und Lehrer für einen Hausaufgaben-Chat in den Fächern Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Biologie, Physik und Chemie zur Verfügung.  

Ob analoge oder digitale Welt: Beim erfolgreichen Lernen sollte man auch berücksichtigen, dass es verschiedene Lerntypen gibt. "Hörer" und "Hörerinnen" etwa können sich etwas am besten merken, wenn sie jemandem zuhören können, der es erklärt. "Leser" und "Leserinnen" verstehen etwas besonders gut, wenn sie einen Text dazu lesen. "Seher" und "Seherinnen" schließlich erfassen etwas am schnellsten, wenn sie es beobachten oder betrachten können.  

Aufmacherfoto: Von einem Zwischenzeugnis sollten sich Eltern und Kinder nicht in Panik versetzen lassen - es ist erst einmal nur eine Art Zwischenbilanz ohne praktische Folgen. Foto: djd/sofatutor.com/deagreez - stock.adobe.com