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Lewe ruft zur Impfung auf

Münsters OB Lewe: "Dass wir so schnell so effektive Impfstoffe angeboten bekommen haben, ist ein Segen, für den viel Geld und Schweiß geflossen ist. Aber dieser Segen kann sich in Ampullen nicht entfalten. Er muss in den Arm.“

Münster (SMS) - In Münster wurden bis heute mehr als 234.000 Personen gegen Covid geimpft. Wie fast überall in Deutschland lässt das Interesse jedoch auch in der Domstadt nach. Oberbürgermeister Markus Lewe hält das für gefährlich: „Der vergleichsweise entspannte Sommer und die gegenwärtig niedrigen Inzidenzzahlen täuschen über die Gefährlichkeit der Pandemie hinweg. Wir haben das Virus noch lange nicht besiegt. Der beste Schutz vor neuen Einschränkungen im kommenden Herbst ist eine vollständige Impfung. Je früher, desto besser.“ 

Lewe erinnerte  daran, dass Geimpfte sich und andere schützen. „Dass  wir so schnell so effektive Impfstoffe angeboten bekommen haben, ist ein Segen, für den viel Geld und Schweiß geflossen ist. Aber dieser Segen kann sich in Ampullen nicht entfalten. Er muss in den Arm.“ 

Impfwillige können ihre Impfung über die offenen Angebote des Impfzentrums (im Impfbus, über die Reserveliste oder das „Open-House“) oder fest gebucht in den ärztlichen Praxen und ebenso im Impfzentrum erhalten. Auch Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können unter bestimmten Voraussetzungen beim Jugendimpftag am 31. Juli im Impfzentrum am Albersloher Weg geimpft werden. Hier ist die Zustimmung aller Sorgeberechtigten zwingende Voraussetzung für die Impfung.

Stadt Münster

Foto: Pixabay / Katja Fuhlert