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Aus Solidarität mit dem globalen Klimastreik

SodaStream will die Debatte um den Klimaschutz und das Nichtstun der Politik nicht mehr länger hinnehmen

Frankfurt am Main (ots) Aus Solidarität mit dem globalen Klimastreik

- Shut-down aller E-Commerce Plattformen - Mitarbeiter zur Teilnahme an lokalen Protesten aufgerufen

Jetzt reicht's! - Der weltweit führende Wassersprudlerhersteller SodaStream will die Debatte um den Klimaschutz und das Nichtstun der Politik nicht mehr länger hinnehmen und wird deshalb am morgigen Freitag in seinem Headquarter in Kfar Saba, Israel die Arbeit niederlegen. Keine Verwaltung, keine Office-Tätigkeiten und kein Vertrieb - SodaStream schließt für einen Tag auch alle Online-Verkaufskanäle, um den wohl größten globalen Klimastreik aller Zeiten zu unterstützen. Denn am 20. September 2019 tagt in Berlin nicht nur das Klimakabinett der Bundesregierung, sondern in New York wird gleichzeitig einer der wichtigsten UN-Gipfel des Jahres - der Jugendklimagipfel - vorbereitet. Eyal Shohat, CEO von Sodastream, ruft alle Mitarbeiter auf der ganzen Welt dazu auf, sich an lokalen Aktivitäten und Protesten für den Umweltschutz zu beteiligen.

"Die Klimakrise hat ihren Höhepunkt erreicht und kann nicht mehr länger ignoriert werden. Als Führungskräfte liegt es in unserer Verantwortung, die Stimme der heutigen jungen Generation zu hören, sie zu verstärken und vor allem jetzt zu handeln", so Shohat. "Die Sorge um unseren Planeten ist das Herzstück unseres Unternehmens und es ist an der Zeit, den Worten endlich Taten folgen lassen."

Ein weltweites Zeichen setzen

SodaStream, bekannt für seinen vehementen Kurs gegen Einwegplastik, geht jetzt noch einen Schritt weiter: "Wir sind Pioniere im Kampf gegen Einwegplastikmüll und machen seit Jahren mit aufsehenerregenden Protestaktionen aktiv auf den Umweltschutz aufmerksam. Gemeinsam mit den Klimaaktivisten möchten wir morgen die Augen weltweit auf die Klimakatastrophe lenken, die uns jetzt schon, spätestens aber unsere Kinder mit voller Wucht treffen wird", so Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer SodaStream D-A-CH, "Aus diesem Grund werden wir gemeinsam mit Klimaaktivisten weltweit ein Zeichen setzen!"

24-Stunden-Shut-down des Onlineshops

Dafür ist es SodaStream Mitarbeitern auf der ganzen Welt diesen Freitag freigestellt, sich, statt zu arbeiten, an lokalen Klimabewegungen und Streiks zu beteiligen. Das hat zur Folge, dass der Wassersprudlerhersteller auch sämtliche seiner globalen E-Commerce-Aktivitäten ab 8 Uhr für einen ganzen Tag lang komplett einstellt. Wer die SodaStream Website (https://www.sodastream.de/) aufruft, wird dann nur die folgende Botschaft lesen: "Globaler Klimastreik in Solidarität mit der jungen Generation - für eine bessere Zukunft."

Klimaschutz-Debatte aktiv prägen

"Wir sind von den starken Protesten rund um Greta Thunberg und Fridays For Future inspiriert und wollen uns der Bewegung anschließen", so Barckhahn. Gemeinsam mit der jungen Generation möchte sich SodaStream für eine bessere Zukunft einsetzen, denn die wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel liegen seit Jahrzehnten vor, werden aber ignoriert. Greta Thunberg, eine mutige Teenagerin aus Schweden, hat es sich seit 2018 zur Aufgabe gemacht, nicht nur das Bewusstsein für die Klimakrise zu schärfen, sondern auch Menschen zum Handeln zu motivieren. SodaStream ist von ihrer weltweiten Wirkung zutiefst beeindruckt. Barckhahn: "Daher stehen wir morgen unterstützend zur Seite und verzichten zum Schutz unseres Klimas auch gerne auf Umsatz."

Bildrechte: SodaStream

Fotograf: SodaStream