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Johnson und Biden - unverwüstlich

Nach seinem ersten Treffen mit US-Präsident Joe Biden hat der britische Premierminister Boris Johnson die Beziehungen der beiden Länder als "unverwüstlich" bezeichnet. Das Verhältnis zwischen Großbritannien und den USA könne als "tiefe und bedeutungsvolle Beziehung" bezeichnet werden, sie sei "unverwüstlich", sagte er am Freitagmorgen der BBC.

"Es ist eine Beziehung, die eine sehr lange Zeit überstanden hat und ein wichtiger Bestandteil für Frieden und Wohlstand in Europa und rund um die Welt gewesen ist", sagte er. Johnson hatte Biden am Donnerstag im Vorfeld des G7-Gipfels im südenglischen Carbis Bay empfangen.

Sie hätten dabei "etwa 25 Themen im Detail" besprochen, sagte Johnson der BBC. Die beiden Politiker verabschiedeten bei ihrem Treffen eine moderne Version der Atlantik-Charta von 1941, die einen engen Schulterschluss zwischen London und Washington in den Bereichen Pandemie-Politik, globale Sicherheit und Klimaschutz vorsieht.

Themen waren aber auch die derzeitigen Spannungen in Nordirland vor dem Hintergrund des Brexit-Abkommens zwischen London und Brüssel. Auch der von der Frau eines US-Diplomaten verursachte, tödliche Autounfall in Großbritannien kam zur Sprache.

ut/gap

© Agence France-Presse