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Was sich in der katholischen Kirche ändern muss

Jochen Reidegeld spricht über sein Bild von Kirche

Münster (pbm/tim). Er ist stellvertretender Generalvikar im Bistum Münster, in verschiedenen Hilfsprojekten engagiert und bald neuer Pfarrer in Steinfurt: Dr. Jochen Reidegeld ist zu Gast in der neuen Episode des Bistums-Podcast „kannste glauben“, die ab sofort online ist. Ann-Christin Ladermann, Redakteurin in der Pressestelle des Bistums Münster, unterhält sich dabei mit Reidegeld unter anderem über seine Gründe, nach Steinfurt zu wechseln, was sich in der katholischen Kirche ändern muss und seine intensive Zeit im syrischen Krisengebiet.

„Es erschüttert mich immer wieder, zu sehen, was dieser Krieg für einzelne Menschen bedeutet“, sagt Reidegeld über seine Erfahrungen in Syrien vor wenigen Monaten. „Da gibt es ein Ausmaß an Verzweiflung, das kann man sich nicht vorstellen und das begleitet mich auch Wochen nach dem Besuch in den Träumen und in den Gedanken.“ Reidegeld schildert aber nicht nur erschütternde Erlebnisse, sondern erzählt auch, was es in Syrien zu lachen gab und warum er dort Don Camillo und Pepone genannt wurde. Ladermann und Reidegeld sprechen auch über seine Vorfreude auf die Menschen in Steinfurt. Und warum er ihnen lieber auf dem Fußballplatz als an der Käsetheke begegnen will.  

Die dritte Episode des Bistums-Podcast „kannste glauben“ ist über die Podcast-Homepage www.kannste-glauben.de abrufbar. Zudem können alle Episoden der Reihe bei Deezer, Google Play, Itunes, podcast.de und Spotify kostenfrei angehört und abonniert werden. Die Redaktion ist für Anregungen, Feedback oder Themenideen unter der Email-Adresse rundfunk@bistum-muenster.de zu erreichen.

Bildunterschrift: Dr. Jochen Reidegeld erzählt im neuen Bistums-Podcast „kannste glauben“ unter anderem von seinen Reisen nach Syrien und seinen Gründen für einen Wechsel nach Steinfurt.

Foto: Bistum Münster