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Dalheimer "Sommernachtslieder"

Vom 18. bis 20. Juni erklingt wieder Live-Musik hinter den historischen Mauern des LWL-Landesmuseums Kloster Dalheim. Die fünfte Auflage der Veranstaltungsreihe "Sommernachtslieder" kann wie geplant stattfinden.

Mit dabei sind die Bläck Fööss, Götz Alsmann sowie Peter Lohmeyer gemeinsam mit dem Syndikat Gold. Die Konzerte finden unter der gültigen Corona-Schutzverordnung auf dem Gelände, vor der ehemaligen Klosterkirche, statt. Die maximale Anzahl der Sitzplätze wurde auf 450 je Veranstaltung erweitert. Die Freiluftkonzerte sind fast ausverkauft. Nur noch wenige Restkarten gibt es ab 30 Euro bei der Stiftung.

"Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltungsreihe 'Sommernachtslieder' wie geplant stattfinden kann", so Dr. Ingo Grabowsky, Direktor des LWL-Landesmuseums für Klosterkultur. "Nach der kulturellen Durststrecke der vergangenen Monate kann das Publikum hier beste Live-Musik vor der stimmungsvollen sommerlichen Kulisse der Klosteranlage erleben."

Die fünfte Auflage der Sommernachtslieder bietet musikalische Hochkaräter und prominente Gesichter: Den Auftakt machen am Freitag (18.6., 20 Uhr) die Bläck Fööss. Gemeinsam mit dem Dalheimer Publikum blickt die Gruppe zurück auf ein halbes Jahrhundert Bandgeschichte mit über 43 Alben und mehr als 400 Titeln.

Ein literarisch-musikalischer Abend, gefördert durch die LWL-Kulturstiftung, im Rahmen des Gedenkjahres "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" nimmt das Publikum am Samstag (19.06., 20 Uhr) mit in die Ära der zumindest musikalisch goldenen 1920er Jahre. Zusammen mit dem Schauspieler Peter Lohmeyer würdigt das Syndikat Gold die frivol-philosophischen Klassiker jüdisch-deutscher Schlagerkultur auf unterhaltsame Weise.

Am Sonntag (20.6., 16 Uhr) gastieren Götz Alsmann und Band im Kloster Dalheim. Mit "L.I.E.B.E", dem neuen Programm, laden die fünf Herren im Sakko zu einem beschwingten Jazzschlager-Nachmittag unter freiem Himmel ein.

Freiluftvergnügen und Corona

In Abstimmung mit den Behörden finden die Konzerte vor der mittelalterlichen Klosterkirche mit Blick auf die historischen Wirtschaftsbetriebe des Klosters statt und nicht, wie in den vergangenen Jahren, im barocken Ehrenhof. "Für die Besucher ist hier mehr Platz, so dass der notwendige Hygieneabstand gewahrt werden kann", berichtet Grabowsky. "Die Platzierung der Bühne - vor der nicht minder schönen Kulisse des Klostergeländes - ermöglicht es uns außer-dem, das Kartenkontingent aufzustocken und einigen Besucher:innen mehr ein Konzerterlebnis anzubieten."

Um die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen, kommt ein umfassendes Hygienekonzept zum Tragen:

Alle Konzertbesucher:innen sind dazu verpflichtet, einen gültigen Nachweis über eine Impfung, eine Genesung oder einen Negativtest (nicht älter als 48 Stunden) vorzuweisen. Dies kann zu etwas längeren Wartezeiten beim Einlass (1,5 Stunden vor Konzertbeginn) führen. Die wichtigsten Kontaktdaten der Besucher sowie ihre Platzierung werden vom Veranstalter nachgehalten. Um dies zu gewährleisten, wird um frühzeitiges Erscheinen gebeten.

- Auf dem Gelände herrscht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes, der am Sitzplatz abgenommen werden kann.

- Es herrscht freie Platzwahl. Die Stühle stehen einzeln im vorgegebenen Sicherheitsabstand zueinander. Ein Zusammenrücken ist leider nicht gestattet.

- Um Menschenansammlungen zu vermeiden, wird auf Pausen verzichtet.


Wirtshaus

Familie Brand vom Klosterwirtshaus bietet vor den Veranstaltungen ein kleines Catering im Rahmen der gültigen Corona-Schutzverordnung im barocken Ehrenhof an. Nach den Konzerten hat das Klosterwirtshaus für Besucherinnen und Besucher geöffnet.


Veranstalter

Die Konzerte veranstaltet die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Zusammenarbeit mit dem KulturBüro-OWL.


Unterstützer

Die Konzerte werden durch die LWL-Kulturstiftung, WestfalenWIND GmbH und die VM VermögensManufaktur unterstützt.


LWL 

Foto: Leonie Handrick. Sie gehören zu Köln wie der Dom: Die Bläck Fööss eröffnen am 18. Juni die "Sommernachtslieder" im Kloster Dalheim.