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Ölpest nach Kollision im Gelben Meer vor Qingdao

Das Frachtschiff "Sea Justice" habe den Öltanker "A Symphony" in der Nähe von Qingdao im Nordosten Chinas gerammt, teilte das Goodwood-Ship-Management mit. Unter den Besatzungsmitgliedern habe es keine Verletzten gegeben.

Im Gelben Meer vor der Küste Chinas hat sich am Dienstag nach der Kollision zwischen einem Tanker und einem Frachtschiff eine Ölpest ausgebreitet.

Die chinesischen Behörden ordneten an, dass andere Schiffe eine Distanz von zehn Seemeilen (rund 18,5 Kilometer) zum Unglücksort einhalten müssen. Qingdao ist der chinesische Hafen, in dem die größten Mengen Rohöl gelöscht werden. 

Das Goodwood-Ship-Management teilte mit, dass Maßnahmen eingeleitet wurden, um die Ölpest einzudämmen. Allerdings würden die Arbeiten durch schlechte Sichtverhältnisse am Unglücksort beeinträchtigt.

ao/mkü

© Agence France-Presse