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Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 165

In Deutschland sind innerhalb eines Tages 18.773 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden.

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 120 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. 

Vor einer Woche hatte das RKI 19.185 Neuansteckungen, also etwa 400 mehr als diesen Sonntag, sowie 67 Todesfälle gemeldet. An Wochenden liegt die Zahl der Neuinfektionen in der Regel niedriger als im Wochendurchschnitt, weil an den Wochenenden weniger getestet wird und weniger Testergebnisse übermittelt werden.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Sonntag auf 165,6. Am Samstag war sie mit 164,4 angegeben worden. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Corona-Auflagen. Sie gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Laut der seit Samstag geltenden bundesweiten Corona-Notbremse müssen Städte und Landkreise, in denen der Inzidenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen bei 165 oder höher liegt, ihre Schulen schließen.

Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie liegt nach Angaben des RKI mittlerweile bei 3.287.418. Die Zahl der insgesamt registrierten Todesfälle stieg auf 81.564. Die Zahl der von einer Covid-19-Erkrankung Genesenen bezifferte das RKI am Sonntag auf rund 2,89 Millionen.

yb