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Ein Date mit dem Ehrenamt

Bürgerstiftung Münster lädt am 19. November zum Speeddating in die Alexianer Waschküche an der Bahnhofstraße ein

Auf den richtigen Impuls kommt es an: Wer sich ehrenamtlich engagieren will, der sucht nach einer Aufgabe, die zu einem passt und die vor allem Spaß macht. Die Auswahl in Münster ist groß. Es gibt zahllose Projekte und Initiativen, Vereine und Organisationen, bei denen sich Ehrenamtliche engagieren können. „Wichtig sind die persönlichen Kontakte“, weiß Hans-Peter Kosmider, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bürger für Münster.  

Das nächste Speeddating für das Ehrenamt wird am 19. November um 18.00 Uhr in der Alexianer Waschküche an der Bahnhofstraße in Münster stattfinden. Dort werden sich sechs Projekte vorstellen, die sich über Neugierige, Interessenten und Neuzugänge  freuen.

In der Alexiander Waschküche werden sich unter anderem die Organisatoren der studentischen Gruppe "Ein Rucksack voll Hoffnung", das "FrüZ" (Frühstück zusammen für Schulkinder), das Tierheim Münster und das Begegnungszentrum Kirchenfoyer an der Salzstraße vorstellen. Außerdem ist auch die Bürgerstiftung mit ihrer Initiative „1000 Stunden für Münster“ mit dabei. Die Initiative organisiert jährlich zwei Mal das Speeddating fürs Ehrenamt. Alle Gruppen suchen ehrenamtliche Mitstreiter.

 „Mit unserem Ehrenamts-Speeddating wollen wir Vereine und soziale Projekte mit interessierten Bürgern zusammenbringen“, sagt Kosmider. Die Stiftung vermittelt mit dieser Veranstaltung praktische Tipps und individuelle Anregungen, wo man gut mitmachen und ein paar Stunden reinschnuppern kann.  

Die jeweilige Vorstellungsrunde ist kurz und knackig. Jede Initiative wird mit einem kurzen Videoclip vorgestellt. Dann hat jede Initiative drei bis fünf Minuten Zeit, sich und ihre Ziele möglichst anschaulich und lebendig vorzustellen. Die stärkste Nachfrage bekommt die Initiative, der es gelingt, das Publikum mit einer spannenden Präsentation für sich zu begeistern.  

Anschließend stellen sich die einzelnen Projekte an Beratungstischen den Fragen der Interessenten. Man sitzt sich gegenüber, schaut sich in die Augen und tauscht sich aus, ganz so wie bei einem klassischen Speeddating. „Kennenlernen wird so ganz einfach gemacht. Schnell kommt man auf den Punkt“, weiß Hans-Peter Kosmider aus den Erfahrungen der vergangenen Male. Langeweile kommt dabei nicht auf.

Foto: Joachim Busch/Stiftung Bürger für Münster