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FDP: Selbsttests für Grundschüler sind wichtiges Angebot für künftige Öffnungen

"Auch Grundschulen sollten zügig Selbsttests beziehen und durchführen dürfen. So können Kinder und Eltern wieder mehr Sicherheit und Normalität zurückbekommen“

Die FDP-Ratsfraktion fordert vom Land, pragmatisch mit den Testkonzepten an Grundschulen umzugehen. "Auch Grundschulen sollten zügig Selbsttests beziehen und durchführen dürfen. So können Kinder und Eltern wieder mehr Sicherheit und Normalität zurückbekommen“, so Claudia Grönefeld, schulpolitische Sprecherin. Bislang werden Selbsttests, die auch ohne medizinisches Personal durchgeführt werden dürfen, nur in weiterführenden Schulen angeboten.
Gleichzeitig fordert die FDP-Ratsfraktion, dass das Land für bereits funktionierende Konzepte, mit den von medizinischem Personal unterstützten Schnelltests, unbürokratisch finanzielle Hilfen zusagt. „Zumindest für die absehbar kritischen Wochen nach Ostern sollte jedwedes Engagement unterstützt, statt mit bürokratischen Einwänden verhindert werden“, bezieht sich Fraktionsvorsitzender Jörg Berens auf die Kooperation der Norbert-Grundschule mit dem Corona-Testzentrum in Coerde, die aufgrund von unklarer Kostenübernahme wieder eingestellt wurde. Denn wenn das Land weiter auf maßvolle Öffnungen setze, sind eine Teststrategie für die Grundschule ein wichtiger Baustein.
Das Land hatte die Finanzierung nicht verbindlich zugesagt, weil kostenlose Tests an Grundschulen bisher noch nicht vorgesehen sind. Das stoße auf Unverständnis in ihrer Fraktion, so Grönefeld, auch sie drängt daher auf eine schnelle, flexiblere Lösung: „Zumindest dort, wo in Einzelfällen Grundschulen Schnelltests durchführen, sollte es schnellstens eine Kostenzusage seitens des Landes geben. Die Osterferien bieten nun ausreichend Zeit für die Landesregierung, dies zu erwägen, und zudem ein langfristig tragfähiges Testkonzept zu entwickeln.“