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NBA: Alle Trades in Übersicht

In der NBA wurde wieder getauscht. Es gab viele Gerüchte, doch zu welchen Trades es nun endgültig gekommen ist, erfahren sie zusammengefasst hier:

Es gab erheblich viel Gerüchte um den Star der Toronto Raptors: Kyle Lowry. Viele Spekulationen geisterten im Internet herum, doch am Ende blieb er in Kanada. Dafür muss der deutsche Spieler Daniel Theis die Boston Celtics verlassen. Der Center blühte letzte Saison förmlich auf, legte solide Stats auf und startete kontinuierlich. Doch so ist das Buisness in der NBA. Im Gegenzug erhalten die Celtics einen anderen deutschen Basketballer: Moritz Wagner. Er ist jünger und hat womöglich eine größere Zukunft. Außerdem erhalten sie Evan Fournier aus Orlando. Er erzielt im Schnitt starke 20 Punkte. 

Andere Teams machten vielleicht aus der Sicht der Zuschauer schlechtere, oder auch bessere Deals:

Die Chicago Bulls bekommen Nicola Vucevic von den Orlando Magic und Troy Brown und geben im Gegenzug Wendell Carter Jr., Otto Porter Jr., Daniel Gafford, Chandler Huchinson und 2 First-Round-Picks ab.

Die Orlando Magic dagegen tradeten beinahe ihr ganzes Team um einen großen Umschwung zu schaffen. Das, finden einige, gelang ihnen gut, auch wenn sie dafür ihre Stars Nicola Vucevic, Aaron Gordon, Evan Fournier und Al-Farouq Aminu abgaben. Im Gegenzug bekommen sie Wendell Carter Jr., Otto Porter Jr., Garry Harris, R.J. Hampton und 3 First-Round-Picks. Der legendäre Center Shaquille O´Neal verstand diesen Trade jedoch nicht gänzlich. Er fragte sich in einer Diskussionsrunde über die Trades, warum man seine ganze Zukunft für die Zukunft tradet. Möglicherweise sah der GM ein, dass die Kombination aus dem vielversprechendem Aaron Gordon und Nicola Vucevic nicht gut funktioniert.

Portland TrailBlazers, bei denen in Verdacht stand, dass sie ihren All-Star Damian Lillard traden wollen, passierte am Ende nicht so viel, aber immerhin etwas. Sie gaben Gary Trent Jr. und Rodney Hood ab und bekamen im Gegenzug Norman Powell. 

Die Houston Rockets machten vielleicht mit den schlechtesten Tausch in dieser Saison. Sie gaben ihren Top-Spieler Victor Oladipo und einen bewährten, ehemaligen Bundesliga-Spieler P.J. Tucker für "nichts" ab. So betiteln vor allem Fans diesen Trade. In Wirklichkeit bekamen sie D.J. Augustin, D.J. Wilson, einen First-Round-Pick und einen Swap. Das ist vielleicht wirklich kein gelungener Tausch, aber das wird erst die Zukunft zeigen. 

Die Los Angeles Clippers hingegen schnappten sich mit Rajon Rondo Playoff-Erfahrung von den Atlanta Hawks und gaben ihnen dafür Lou Williams. Für beiden Beteiligten ein solider Trade.

Die Toronto Raptors gaben also keinen Kyle Lowry ab, dafür aber Norman Powell und Matt Thomas und bekamen Gary Trent J.R. und Rodney Hood.

Die Philadelphia 76ers schnappten sich den erfahrenen George Hill und mussten dafür Terrance Ferguson und Vincent Poirier abgeben.

Und zu guter Letzt das Team, welches vielleicht den besten Deal machte: Miami Heat. Sie gaben einen Top-Verteidiger Avery Bradley, Kelly Olynyk, Moe Harkless, Chris Silva und Swap Rights ab und bekommen die Spitzenspieler Victor Oladipo, Nemanja Bjelica und LeMarcus Aldrige und stärken ihr Team um Tyler Herro weiter.

Bild: pixabay